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Sehenswürdigkeiten

Schlossareal

Das Schlossareal an Stelle des ehemaligen Benediktiner Klosters ist Inspiration für Liebhaber der Zeitgeschichte: Waldsteiner Schloss, Basilika des hl. Prokop, Gebäudekomplex vor dem Schloss, Schloss-Eiskeller, Nordgraben und Kräutergarten. Das alles befindet sich an einem einzigen Ort, wo der Geist alter Zeiten zu spüren ist, durchdrungen von einzigartiger Schönheit der Gegenwart...

Jüdisches Viertel

Als Erinnerung an eine lange und reiche Geschichte der jüdischen Gemeinde von Třebíč blieb ein einzigartiges Viertel erhalten, das zu den architektonisch am besten erhaltenen jüdischen Stadtvierteln Europas zählt. Die jüdische Stadt erhielt sein Antlitz im Laufe vieler Jahrhunderte. Schmale Straßen, Durchgänge, Durchgangsbogen, Veranden und Balkons bilden den einmaligen Charakter des Viertels.

Hintere Synagoge und Haus von Seligmann Bauer

Die Hintere Synagoge wurde um das Jahr 1669 gebaut. Die Innenausmalung aus dem 18. Jh. zählt zu den schönsten barocken Wandanstrichen in Mähren. Nebenan wurde 1798 ein Haus gebaut, das nach umfangreicher Rekonstruktion als ein jüdisches Museum adaptiert wurde, heute bekannt als das Haus von Seligmann Bauer.

Jüdischer Friedhof

Einer der größten und am besten erhaltenen jüdischen Friedhöfe in Tschechien wurde als Bestandteil des jüdischen Viertels im Jahr 2003 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Er befindet sich auf dem nördlichen Abhang des Hrádek-Hügels. Von dem jüdischen Viertel führt zu dem Friedhof ein winkliger Weg.

Spuren des Holocaust in Třebíč

Vielerorts weltweit kann man zahlreiche kleine Erinnerungen an die Opfer des Holocaust aus Třebíč finden. Dazu gehören zum Beispiel Die Steine der Verschwundenen (Stolpersteine). 

Czech Jewish Experience

In Třebíč können Sie nicht nur die historische Stadt und die einzigartigen UNESCO-Denkmäler des Weltkulturerbes besichtigen, sondern Sie können auch originelle Erlebnispakete nutzen.

Stadtturm

Das 75 m hohe Wahrzeichen von Třebíč im historischen Stadtkern ist mit der Vorderseite der Kirche des hl. Martin verbunden. Historisch ist der Stadtturm mit der Zeit des Jahres 1335 verknüpft, als Markgraf Karl, später der böhmische König und römisch-deutsche Kaiser Karl IV. der Stadt Třebíč erlaubte, das Stadtrecht anzuwenden.

Wasserturm auf dem Kostelíček-Hügel in Třebíč

Das Bauwerk aus Stahlbeton steht über der Stadt 480 m ü. d. M. auf dem Hügel Strážná hora (Wachberg) bei einer Kapelle. Im Volksmund wird der Hügel Kostelíček (zu Deutsch Kirchlein) genannt. Der Bau wurde 1936 begonnen.

Windmühle

Die Windmühle von Třebíč, im Volksmund Větrník (Windrad) genannt, ließen die Unternehmer František und Karel Budischowsky für ihre Gerberwerke im Stadtteil Borovina errichten. Gemäß dem ursprünglichen Entwurf sollte die Mühle aus Holz sein, schließlich wurde jedoch beschlossen, die Windmühle aus Stein und Ziegelmauer zu bauen.

Karlovo náměstí (Karlsplatz)

Der zentrale Platz von Třebíč mit Fläche von 2,2 Hektar ist einer der größten Plätze in Tschechien. Er wird von drei Renaissance-Häusern verziert. In seiner Mitter steht die Statuengruppe der hl. Kyrill und Method. Auf dem Karlsplatz finden Jahrmärkte und andere spezielle Märkte, Volksfeste und Kulturveranstaltungen statt.

Stadtbefestigung

Zum Verteidigungssystem der Stadt gehörten außer dem Turm und der Mauer auch vorgeschobene Befestigungsanlagen an strategischen erhöhten Stellen.

Sakrale Bauwerke

Basilika, Kloster, Kirche oder Kapelle... Bei Streifzügen durch die Stadt stößt man sehr oft auf sakrale Bauten. Bereits die erste Siedlung entstand zwischen den Jahren 1101 und 1104 in der Umgebung des Benediktiner Klosters, und die Stadt breitete sich im 13. Jh. unterhalb der Kirche des hl. Martin aus.

Architektur zwischen den Weltkriegen

Die Stadt Třebíč ist nicht nur reich an historischen Denkmälern, sondern man kann hier auch moderne und architektonisch bedeutende Gebäude aus der Zwischenkriegszeit finden.